Zypressen.

La Maremma

Unsere Häuser liegen in der Maremma, in der südlichen Toscana und dem angrenzenden Latium. Beiden Teilen gemein ist die typische Hügellandschaft und das milde Klima, vom nahen Meer beeinflusst.

Die Maremma beheimatet eine reiche mediterrane Flora. In Küstennähe dominiert die Macchia mit den Düften von Ginster, Wacholder, Rosmarin und vielen anderen - es sei hier das Wander- und Naturschutzgebiet “Parco dell’Uccellina” genannt - bis zu den Kastanien- und Eichenwäldern an den Hängen des Monte Amiata. Wo reiche Flora da auch ebensolche Fauna, und daher wundert es nicht, dass neben den grossen Wildtieren wie Hirsch und Wildschwein viele Kleinsäuger in der Maremma heimisch sind. Sehr gross ist die Artenvielfalt bei den Vögeln, durch Zugvögel zeitweise noch erhöht.

Natürlich kann da der Mensch nicht fehlen, aber die Maremma ist nach wie vor eines der am spärlichsten besiedelten Gebiet auf dem Festland-Italien. Die Maremmani verstehen sich als erdverbunden und in direkter Linie von den Etruskern abstammend. Zusätzlich identifizieren sie sich mit den “Butteri”, den berittenen Wanderhirten, die seit dem 19. Jahrhundert die Viehherden zwischen den Weideplätzen herum führen. Heutzutage sind nur noch wenige Butteri aktiv, sie bieten dafür ein touristisches Programm an, inklusive mehrtägiger Ausflüge. Ein wichtiges Zentrum ist Alberese, am Rand des Parco dell’Uccellina gelegen.


Vielfach waren es Auswärtige und Zugewanderte, die bleibende Werke hinterlassen haben. Besonders im Gefolge der Aufklärung, während der Zeit des sogenannten “Granducato della Toscana”, ist diese Gegend tiefgreifenden strukturellen und sozialen Veränderungen ausgesetzt gewesen. In diese Periode fallen zum Beispiel die Wiederaufnahme der Sumpfentwässerungs-Werke (die Etrusker scheinen sich bereits darin versucht zu haben), mit denen die Sumpfebenen der Maremma vollständig ur- und bewohnbar gemacht werden würden, und die Bonifikation der Landwirtschaft im weiteren Sinn. Wichtig für das Gebiet war und ist die Landwirtschaft - und die typischen Erzeugnisse wie der Wein und das Olivenöl!

Ein neueres Beispiel eines bleibenden und “anschaulichen” Werkes ist der “Giardino dei Tarocchi” bei Capalbio an der Grenze der Toscana und Latium.

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